Ein Beitrag aus SKS Ausgabe 6.2022

Abschied vom Klischee Studentenbude

Studentisches Wohnen sei beengt, unattraktiv und von minderer Qualität? Ein Vorurteil, mit dem der „Campus Westend“ in Bielefeld gründlich aufräumen will: Das von der Campus Westend GmbH, ein Joint Venture der ortsansässigen Bautra GmbH und Borchard Group, neu errichtete Areal mit 398 Wohneinheiten für 510 Studenten zeigt, wie modernes studentisches Leben und Wohnen weitab vom Klischee der Studentenbude mit hochwertiger Ausstattung, zeitgemäßem Wohnkomfort und zu bezahlbaren Mietpreisen realisiert werden kann.

Wie dieser Spagat gelingt, lässt sich auch am Beispiel sanitären Anlagen erklären. „Campus Westend“ befindet sich verkehrsgünstig gelegen in unmittelbarer Nähe von Universität und Fachhochschule im Bielefelder Westen und besteht aus sechs mehrgeschossigen Gebäuden. Studierende können sich hier in schicke 1-Zimmer-Wohnungen, 2-Zimmer-Duplex-Appartements oder 4-Zimmer-WGs einmieten, die zwischen 25 und 115 Quadratmetern Wohnfläche bieten und im Industrial Style mit Marken-Designermöbeln teilmöbliert und mit modernen Markenküchen ausgestattet sind. Die Appartements im Erdgeschoss sind mit Terrassen versehen, Wohnungen im Obergeschoss teilweise mit Balkonen, die einen attraktiven Blick auf den parkähnlichen Innenhof versprechen.

Vermietet werden die stylischen Wohnungen vom Immobilienmakler Engel & Völkers aus Bielefeld. In der studentengerechten Pauschalmiete sind alle Nebenkosten wie Warmwasser, Strom, Fernwärme-Heizung, Internet und Hausmeister bereits enthalten. Zum Rundum-Sorglos-Paket gehören auch Transponder statt Schlüssel, die Möglichkeit Fahrradboxen und Außenstellplätze anzumieten, gemeinschaftliche Waschküchen, großflächige Rooftops sowie Coworking Spaces.

Dass die Wohnungen komfortabel und großzügig angelegt sind, zeigt sich auch beim Blick in die Badezimmer. In den 4-Zimmer-Wohnungen gibt es sogar gleich zwei davon. Die helle, freundliche Gestaltung mit hochwertiger Keramik, großen Fliesen in warmen Farben und vor allem einer großformatigen, Boden gleichen Duschwanne erzeugt ein Ambiente, das sich von herkömmlichen studentischen Nasszellen angenehm abhebt. Wie trotz hochwertiger Ausstattung dennoch kostendeckend gebaut und günstig vermietet werden kann, lässt sich am Beispiel des Duschplatzes gut erklären.

Komfortabler Duschbereich statt studentischer Nasszelle

Für die über 400 Duschen haben die Entwurfsverfasser von Stopfel Architekten BDA aus Bielefeld weiße Duschwannen aus Stahl Emaille im Format 170 x 80 cm gewählt. Für die Nutzer bedeutet das viel Bewegungsfreiheit und zeitgenössisches Design unter der Dusche. Der glasierte Stahl der Duschwannen ist äußerst robust, verzeiht zum Beispiel auch Nagellack, Kerzenwachs oder Haarfärbemittel (was in der Dusche eigentlich nichts zu suchen hat) und bleibt selbst nach vielen Mieterwechseln dauerhaft schön. Die Duschwanne muss also selbst bei großzügigen Renovierungsintervallen nur in Extremfällen vorzeitig ausgetauscht werden, Wertbeständigkeit spart bekanntlich auf lange Sicht Kosten, was man gern auch als Nachhaltigkeit bezeichnet.

Um schon den Bauablauf budgetgerecht zu optimieren, haben Stopfel Architekten und das ausführende Unternehmen, die Friedrich Reitemeier GmbH aus Vlotho, beim Einbau der Duschwannen auf eine Installationslösungen Kosten und Ablauf optimierte Lösung gesetzt: Durch ein Ensemble, bestehend aus der Installationsbox „Easyconnect“, Minimum Wannenträger und Duschwanne lassen sich Planungssicherheit und Verarbeitungsgeschwindigkeit deutlich erhöhen und dabei Kosten senken. Die Zeit- und Kostenersparnis habe bis zu 25 Prozent betragen, so die Planer und Installateure unisono.

Erreicht wird das unter anderem durch Vorfertigung, was im Bad, einem der technisch vielfältigsten Gewerke auf dem Bau, noch viel zu selten genutzt wird. Die Installationsbox ist eine Plug-and-Play-Lösung für den sicheren Anschluss von Duschwannen (oder Badewannen). Alle notwendigen Bauteile des Ablaufs sind ab Werk vorkonfektioniert und müssen nur noch mit der Abwasserleitung verbunden werden. Anschließend wird die wasserdichte Box direkt in den Bodenaufbau eingearbeitet und normkonform in die Verbundabdichtung integriert. Eine zusätzliche Abdichtung mit Dichtband ist nicht mehr notwendig. Die Duschwanne selbst wurde mit dem „Minimum Wannenträger“ vorkonfektioniert und dann auf den Estrich aufgeklebt, eine praxisnahe und zudem schalldämmende Lösung. Wartungsfreundlich und damit kostensparend ist auch der Ablauf der Dusche. Er kann jederzeit leicht auf Undichtigkeiten überprüft werden, dazu muss lediglich die Ablaufgarnitur der Dusche abgeschraubt werden,

was einen prüfenden Blick in das Innere der Installationsbox erlaubt. Sie entschärft zudem eine weitere Problemstelle von Duschen in Mietobjekten, denn Haare und Schmutz können hier nicht mehr im Ablauf oder im dahinter liegenden Rohrsegment verfangen und werden einfach mit dem Wasser weggespült.

Für die über 400 Duschen haben die Entwurfsverfasser von Stopfel Architekten BDA aus Bielefeld weiße Duschwannen aus Stahl Emaille im Format 170 x 80 cm gewählt. Für die Nutzer bedeutet das viel Bewegungsfreiheit und zeitgenössisches Design unter der Dusche. Der glasierte Stahl der Duschwannen ist äußerst robust, verzeiht zum Beispiel auch Nagellack, Kerzenwachs oder Haarfärbemittel (was in der Dusche eigentlich nichts zu suchen hat) und bleibt selbst nach vielen Mieterwechseln dauerhaft schön. Die Duschwanne muss also selbst bei großzügigen Renovierungsintervallen nur in Extremfällen vorzeitig ausgetauscht werden, Wertbeständigkeit spart bekanntlich auf lange Sicht Kosten, was man gern auch als Nachhaltigkeit bezeichnet.

Um schon den Bauablauf budgetgerecht zu optimieren, haben Stopfel Architekten und das ausführende Unternehmen, die Friedrich Reitemeier GmbH aus Vlotho, beim Einbau der Duschwannen auf eine Installationslösungen Kosten und Ablauf optimierte Lösung gesetzt: Durch ein Ensemble, bestehend aus der Installationsbox „Easyconnect“, Minimum Wannenträger und Duschwanne lassen sich Planungssicherheit und Verarbeitungsgeschwindigkeit deutlich erhöhen und dabei Kosten senken. Die Zeit- und Kostenersparnis habe bis zu 25 Prozent betragen, so die Planer und Installateure unisono.

Vorfertigung wird Bad noch viel zu selten genutzt

Erreicht wird das unter anderem durch Vorfertigung, was im Bad, einem der technisch vielfältigsten Gewerke auf dem Bau, noch viel zu selten genutzt wird. Die Installationsbox ist eine Plug-and-Play-Lösung für den sicheren Anschluss von Duschwannen (oder Badewannen). Alle notwendigen Bauteile des Ablaufs sind ab Werk vorkonfektioniert und müssen nur noch mit der Abwasserleitung verbunden werden. Anschließend wird die wasserdichte Box direkt in den Bodenaufbau eingearbeitet und normkonform in die Verbundabdichtung integriert. Eine zusätzliche Abdichtung mit Dichtband ist nicht mehr notwendig. Die Duschwanne selbst wurde mit dem „Minimum Wannenträger“ vorkonfektioniert und dann auf den Estrich aufgeklebt, eine praxisnahe und zudem schalldämmende Lösung.

Diese Schnittzeichnung zeigt das System „Installationsbox“: Der Ablauf ist fixiert in Kasten, der auf den Rohboden platziert und an die Abwasserleitung angeschlossen wird.

Wartungsfreundlich und damit kostensparend ist auch der Ablauf der Dusche. Er kann jederzeit leicht auf Undichtigkeiten überprüft werden, dazu muss lediglich die Ablaufgarnitur der Dusche abgeschraubt werden, was einen prüfenden Blick in das Innere der Installationsbox erlaubt. Sie entschärft zudem eine weitere Problemstelle von Duschen in Mietobjekten, denn Haare und Schmutz können hier nicht mehr im Ablauf oder im dahinter liegenden Rohrsegment verfangen und werden einfach mit dem Wasser weggespült.


Die sanitäre Ausstattung erfolgte durch die Friedrich Reitemeier GmbH (https://www.reitemeier.de/). Die Installationsbox „Easyconnect“, die Minimum Wannenträger und die Duschwannen lieferte Bette GmbH & Co. KG (https://www.my-bette.com/)

Fotos: Bette GmbH

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